Was sind Bromelien: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Ananasstaude.JPG|thumb|250px]]Niemand soll behaupten, er kenne keine "Bromelien". Denn eine Art ist - zwar nicht als Zierpflanze, sondern als Nutzpflanze - heute in aller Munde, nämlich die Ananas. Sie war es auch, die als erste Vertreterin ihrer Familie schon sehr bald nach der Entdeckung Amerikas ihren Weg nach Europa fand. Den Namen Bromelien (lat.: Bromeliaceae) erhielten sie durch den französischen Botaniker Charles Plumier, der sie 1703 <ref name="Grant1998" /> erstmals publizierte und nach seinem Freund, dem schwedischen Arzt und Botaniker Olaf Bromel (1639-1705) benannte. Im deutschsprachigen Raum werden sie allgemein auch als "Ananasgewächse" bezeichnet.
[[Datei:Ananasstaude.JPG|thumb|250px]]Niemand soll behaupten, er kenne keine "Bromelien". Denn eine Art ist - zwar nicht als Zierpflanze, sondern als Nutzpflanze - heute in aller Munde, nämlich die Ananas. Sie war es auch, die als erste Vertreterin ihrer Familie schon sehr bald nach der Entdeckung Amerikas ihren Weg nach Europa fand. Den Namen Bromelien (lat.: Bromeliaceae) erhielten sie durch den französischen Botaniker Charles Plumier, der sie 1703 <ref name="Grant1998" /> erstmals publizierte und nach seinem Freund, dem schwedischen Arzt und Botaniker Olaf Bromel (1639-1705) benannte. Im deutschsprachigen Raum werden sie allgemein auch als "Ananasgewächse" bezeichnet.




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== Verbreitung ==
== Verbreitung ==
[[Datei:WorldBromeliadDistribution.PNG|miniatur|<center>Verbreitungskarte</center>]]Bromelien findet man ausschließlich in der Neuen Welt, also in den beiden Amerikas. Einzig die Art ''Pitcairnia feliciana'' kommt in West-Afrika vor. Das Verbreitungsgebiet der Bromelien erstreckt sich vom Süden der USA über Mittelamerika bis weit nach hinunter nach Argentinien und Chile. Sie sind dort in fast allen Lebensräumen anzutreffen. Alle Wüstengebiete der Neuen Welt, sogar die trockenste Wüste der Welt, die Atacamawüste, zählen dazu. Egal ob feucht-heiße Tieflandregenwälder, trockene Kakteen- und Dornwälder oder die feucht-kühle Berg- und Nebelwälder der Gebirge. Selbst auf den Tafelbergen Venezuelas (Tepuis) und in den Páramos der Anden in über 4000 m Höhe sind noch Bromelien zu finden.
[[Datei:WorldBromeliadDistribution.PNG|thumb|250px|<center>Verbreitungskarte</center>]]Bromelien findet man ausschließlich in der Neuen Welt, also in den beiden Amerikas. Einzig die Art ''Pitcairnia feliciana'' kommt in West-Afrika vor. Das Verbreitungsgebiet der Bromelien erstreckt sich vom Süden der USA über Mittelamerika bis weit nach hinunter nach Argentinien und Chile. Sie sind dort in fast allen Lebensräumen anzutreffen. Alle Wüstengebiete der Neuen Welt, sogar die trockenste Wüste der Welt, die Atacamawüste, zählen dazu. Egal ob feucht-heiße Tieflandregenwälder, trockene Kakteen- und Dornwälder oder die feucht-kühle Berg- und Nebelwälder der Gebirge. Selbst auf den Tafelbergen Venezuelas (Tepuis) und in den Páramos der Anden in über 4000 m Höhe sind noch Bromelien zu finden.




== Ökologie ==
== Ökologie ==
Etwa die Hälfte aller bekannten Bromelien-Arten lebt ''epiphytisch'', dass heißt, sie leben an oder auf anderen Pflanzen, jedoch ohne sie dabei zu beschädigen. '''Sie sind keine Parasiten''', wie sie oft fälschlicherweise von Einheimischen bezeichnet und leider auch so behandelt werden. Bromelien können aber auch an Felsen (''lithophytisch'') oder auf dem Boden (''terrestrisch'') vorkommen. Da ihre Standorte manchmal stark austrocknen können, haben einige Arten begonnen, aus den Basen ihrer Blätter einen Blatttrichter oder Zisterne auszubilden, in denen sie Wasser sammeln können. Dieser kann bei großen Arten mehrere Liter Wasser speichern und hilft den Pflanzen längere Trockenphasen auszugleichen. Gleichzeitig stellen diese kleinen Teiche eine eigenes Biotop dar und bieten anderen Lebenwesen Platz, oft zu gegenseitigem Nutzen. Insekten-Arten dienen diese Trichter als Brutstätte für ihre Larven, tropische Baumfrosch-Arten leben und laichen in ihnen und auch einige Wasserpflanzen leben darin. Selbst Krabben sind schon in Bromelientrichtern gefunden worden. In extrem nährstoffarmen Regionen haben sich vereinzelt Bromelien sogar zu Fleischfressenden Pflanzen (''Karnivoren'') entwickelt.
Etwa die Hälfte aller bekannten Bromelien-Arten lebt ''epiphytisch'', dass heißt, sie leben an oder auf anderen Pflanzen, jedoch ohne sie dabei zu beschädigen. '''Sie sind keine Parasiten''', wie sie oft fälschlicherweise von Einheimischen bezeichnet und leider auch so behandelt werden. Bromelien können aber auch an Felsen (''lithophytisch'') oder auf dem Boden (''terrestrisch'') vorkommen. Da ihre Standorte manchmal stark austrocknen können, haben einige Arten begonnen, aus den Basen ihrer Blätter einen Blatttrichter oder Zisterne auszubilden, in denen sie Wasser sammeln können. Dieser kann bei großen Arten mehrere Liter Wasser speichern und hilft den Pflanzen längere Trockenphasen auszugleichen. Gleichzeitig stellen diese kleinen Teiche eine eigenes Biotop dar und bieten anderen Lebewesen Platz, oft zu gegenseitigem Nutzen. Insekten-Arten dienen diese Trichter als Brutstätte für ihre Larven, tropische Baumfrosch-Arten leben und laichen in ihnen und auch einige Wasserpflanzen leben darin. Selbst Krabben sind schon in Bromelientrichtern gefunden worden. In extrem nährstoffarmen Regionen haben sich vereinzelt Bromelien sogar zu Fleischfressenden Pflanzen (''Karnivoren'') entwickelt.


Die Bestäubung der Blüten erfolgt durch Tiere, besonders Vögel oder auch durch Schmetterlinge und andere Insekten; nur Navia-Arten werden vom Wind bestäubt. Manche Bromelien spezialisieren sich auf eine ganz bestimmte Gruppe von Bestäubern. So werden etwa Werauhias von Fledertieren bestäubt, sie blühen dann nur nachts, wenn auch diese Tiere aktiv sind und haben große weiße oder weißliche Blüten oder Pitcairnias, deren lange röhrenförmige Blüten genau den Schnäbeln von dort lebenden Kolibris entsprechen.
Die Bestäubung der Blüten erfolgt durch Tiere, besonders Vögel oder auch durch Schmetterlinge und andere Insekten; nur Navia-Arten werden vom Wind bestäubt. Manche Bromelien spezialisieren sich auf eine ganz bestimmte Gruppe von Bestäubern. So werden etwa Werauhias von Fledertieren bestäubt, sie blühen dann nur nachts, wenn auch diese Tiere aktiv sind und haben große weiße oder weißliche Blüten oder Pitcairnias, deren lange röhrenförmige Blüten genau den Schnäbeln von dort lebenden Kolibris entsprechen.
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So vielseitig wie ihre Lebensräume so ist auch ihr Aussehen. Nicht nur innerhalb der Familie, selbst innerhalb einer Gattung können Größe und Form so stark variieren, dass man kaum glauben kann, dass sie nahe miteinander verwandt sind. Die Größe reicht von ein paar Millimetern bis hin zu mehreren Metern.  
So vielseitig wie ihre Lebensräume so ist auch ihr Aussehen. Nicht nur innerhalb der Familie, selbst innerhalb einer Gattung können Größe und Form so stark variieren, dass man kaum glauben kann, dass sie nahe miteinander verwandt sind. Die Größe reicht von ein paar Millimetern bis hin zu mehreren Metern.  
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  Datei:Tillandsia bryoides (TS) 00680.jpg|<center><small>''Tillandsia bryoides''</small></center>
Datei:Tillandsia bryoides (TS) 00680.jpg|<center><small>''Tillandsia bryoides''</small></center>
  Datei:Alcantarea edmundoi (TS) 2-03448.jpg|<center><small>''Alcantarea edmundoi''</small></center>
Datei:Alcantarea edmundoi (TS) 2-03448.jpg|<center><small>''Alcantarea edmundoi''</small></center>
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Die parallelnervigen Laubblätter sind wechselständig und spiralig angeordnet, seltener zweizeilig wie etwa in der Untergattung Diaphoranthema der Gattung ''Tillandsia''. Die Blätter besitzen i.d.R. keinen Blattstiel (Ausnahme hierbei einige ''Pitcairnia''-Arten). Die Ränder können glatt oder bestachelt sein. Manche Tillandsien rollen ihre Blattspitzen korkenzieherartig ein um sich an umgebenden Zweigen oder Ästen festzuklammern.
Die parallelnervigen Laubblätter sind wechselständig und spiralig angeordnet, seltener zweizeilig wie etwa in der Untergattung Diaphoranthema der Gattung ''Tillandsia''. Die Blätter besitzen i.d.R. keinen Blattstiel (Ausnahme hierbei einige ''Pitcairnia''-Arten). Die Ränder können glatt oder bestachelt sein. Manche Tillandsien rollen ihre Blattspitzen korkenzieherartig ein um sich an umgebenden Zweigen oder Ästen festzuklammern.


Gemeinsam sind allen Vertretern der Familie die sogenannten Schuppenhaaren (Saugschuppen, ''Trichome'') auf den Blättern. Je nach Lebensweise und Standort umhüllen die Schuppen ein Blatt ganz oder teilweise und geben ihm dabei ein streifenförmiges Muster oder grauen bis weißen Schimmer. Die Saugschuppen erfüllen dabei mehrere Zwecke. An stark sonnigen Standorten reflektieren sie das Sonnenlicht und können so Wasserverluste durch zu starke Blattverdunstung reduzieren. Gleichzeitig vergrößern sie die Blattoberfläche um ein Vielfaches, was in niederschlagsarmen aber nebelreichen Regionen zu verstärkter Taubildung auf den Blättern führt. Der Tau und die darin gelösten Nährstoffe werden dann durch die Saugschuppen wie von Löschpapier aufgesaugt und ins Blattinnere geleitet. Manche Bromelien haben dies so weit perfektioniert, dass sie nahezu vollständig auf Wurzeln verzichten und sich ausschließlich über die Saugschuppen ernähren wie das bekannte Louisiana-Moos (''Tillandsia usneoides'').
Gemeinsam sind allen Vertretern der Familie die sogenannten Schuppenhaaren (Saugschuppen, ''Trichome'') auf den Blättern. Je nach Lebensweise und Standort umhüllen die Schuppen ein Blatt ganz oder teilweise und geben ihm dabei ein streifenförmiges Muster oder grauen bis weißen Schimmer. Die Saugschuppen erfüllen dabei mehrere Zwecke. An stark sonnigen Standorten reflektieren sie das Sonnenlicht und können so Wasserverluste durch zu starke Blattverdunstung reduzieren. Gleichzeitig vergrößern sie die Blattoberfläche um ein Vielfaches, was in niederschlagsarmen aber nebelreichen Regionen zu verstärkter Taubildung auf den Blättern führt. Der Tau und die darin gelösten Nährstoffe werden dann durch die Saugschuppen wie von Löschpapier aufgesaugt und ins Blattinnere geleitet. Manche Bromelien haben dies so weit perfektioniert, dass sie nahezu vollständig auf Wurzeln verzichten und sich ausschließlich über die Saugschuppen ernähren wie das bekannte Louisiana-Moos (''Tillandsia usneoides'').




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==== Blüten und Blütenstände ====
==== Blüten und Blütenstände ====
[[Datei:Puya raimondii hábito.jpg|miniatur|<center><small>''Puya raimondii''</small></center>]]Wie alle übrigen einkeimblättrigen Pflanzen so haben auch Bromelien stets dreizählige Blüten. Das bedeutet dass die Anzahl ihrer Blütenorgane (Kelch- und Kronblätter, Staubgefässe und Fruchtblätter) immer durch die Zahl 3 teilbar ist. Also drei Kelchblätter, drei Kronblätter, sechs Staubblätter und der Fruchtknoten, welcher aus drei Fruchtblättern besteht. Oft wird die Signalwirkung zur Anlockung der Bestäuber durch sehr dekorative Hoch- oder Tragblätter (''Brakteen'') unterstützt.  
[[Datei:Puya raimondii hábito.jpg|thumb|250px|<center>''Puya raimondii''</center>]]Wie alle übrigen einkeimblättrigen Pflanzen so haben auch Bromelien stets dreizählige Blüten. Das bedeutet dass die Anzahl ihrer Blütenorgane (Kelch- und Kronblätter, Staubgefässe und Fruchtblätter) immer durch die Zahl 3 teilbar ist. Also drei Kelchblätter, drei Kronblätter, sechs Staubblätter und der Fruchtknoten, welcher aus drei Fruchtblättern besteht. Oft wird die Signalwirkung zur Anlockung der Bestäuber durch sehr dekorative Hoch- oder Tragblätter (''Brakteen'') unterstützt.  


Bromelienblüten sind überwiegend zwittrig, das heißt, sie haben männliche und weibliche Blütenorgane in einer Blüte vereint. Nur bei einer kleinen Zahl von Arten sind die Blüten eingeschlechtig, man nennt diese Arten dann ''zweihäusig'' und es gibt rein männliche und rein weibliche Pflanzen (z.B. die Gattungen ''Androlepis'', ''Hechtia'' und einige Arten bei ''Catopsis'' und ''Aechmea'']. Duft kommt bei Bromelienblüten leider nur sehr selten vor.
Bromelienblüten sind überwiegend zwittrig, das heißt, sie haben männliche und weibliche Blütenorgane in einer Blüte vereint. Nur bei einer kleinen Zahl von Arten sind die Blüten eingeschlechtig, man nennt diese Arten dann ''zweihäusig'' und es gibt rein männliche und rein weibliche Pflanzen (z.B. die Gattungen ''Androlepis'', ''Hechtia'' und einige Arten bei ''Catopsis'' und ''Aechmea'']. Duft kommt bei Bromelienblüten leider nur sehr selten vor.


Die Blütenstände (Infloreszenzen) sind einfache oder zusammengesetzte Trauben oder Rispen und sehr unterschiedlich gestaltet. Während sie bei der Gattung ''Neoregelia'' tief in deren Trichter eingesunken manchmal kaum sichtbar sind, kann es der Blütenstand einer ''Puya raimondii'' mit seinen Tausenden von Einzelblüten auf imposante '''acht''' (!) Meter bringen. Diese Art hat es damit nebenbei ins „Guinness-Buch der Rekorde“ als Pflanze mit dem längsten Blütenstand der Welt geschafft.
Die Blütenstände (Infloreszenzen) sind einfache oder zusammengesetzte Trauben oder Rispen und sehr unterschiedlich gestaltet. Während sie bei der Gattung ''Neoregelia'' tief in deren Trichter eingesunken manchmal kaum sichtbar sind, kann es der Blütenstand einer ''Puya raimondii'' mit seinen Tausenden von Einzelblüten auf imposante '''acht''' (!) Meter bringen. Diese Art hat es damit nebenbei ins „Guinness-Buch der Rekorde“ als Pflanze mit dem längsten Blütenstand der Welt geschafft.
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Nach neuesten (2007 bis 2011) Untersuchungen kommen weitere Unterfamilien dazu, die alle bisher in der Unterfamilie Pitcairnioideae vereint waren sodass man heute von insgesamt acht Unterfamilien spricht.<ref name="Givnish2007" /><ref name="Givnish2011" />
Nach neuesten (2007 bis 2011) Untersuchungen kommen weitere Unterfamilien dazu, die alle bisher in der Unterfamilie Pitcairnioideae vereint waren sodass man heute von insgesamt acht Unterfamilien spricht.<ref name="Givnish2007" /><ref name="Givnish2011" />




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<ref name="Givnish2011"> Thomas J. Givnish, M. H. J. Barfuss, B. Van Ee, R. Riina, Katharina Schulte, Ralf Horres, P. A. Gonsiska, R. S. Jabaily, D. M. Crayn, J. A. C. Smith, K. Winter, Gregory K. Brown, T. M. Evans, Bruce K. Holst, Harry E. Luther, Walter Till, Georg Zizka, P. E. Berry & Kenneth J. Sytsma: ''Adaptive radiation and diversification in Bromeliaceae: insights from a 7-locus plastid phylogeny'', In: ''American Journal of Botany'', Volume 98, Issue 5, 2011, S. 872-895: [http://www.botany.wisc.edu/sytsma/pdf/Givnish2011.pdf PDF.] </ref>
<ref name="Givnish2011"> Thomas J. Givnish, M. H. J. Barfuss, B. Van Ee, R. Riina, Katharina Schulte, Ralf Horres, P. A. Gonsiska, R. S. Jabaily, D. M. Crayn, J. A. C. Smith, K. Winter, Gregory K. Brown, T. M. Evans, Bruce K. Holst, Harry E. Luther, Walter Till, Georg Zizka, P. E. Berry & Kenneth J. Sytsma: ''Adaptive radiation and diversification in Bromeliaceae: insights from a 7-locus plastid phylogeny'', In: ''American Journal of Botany'', Volume 98, Issue 5, 2011, S. 872-895: [http://www.botany.wisc.edu/sytsma/pdf/Givnish2011.pdf PDF.] </ref>
<ref name="The Blue Pineapple Story"> [http://home.vicnet.net.au/~papervic/asao.html The Blue Pineapple Story - Papier aus Ananasfasern, englisch]</ref>
<ref name="The Blue Pineapple Story"> [http://home.vicnet.net.au/~papervic/asao.html The Blue Pineapple Story - Papier aus Ananasfasern, englisch]</ref>
<ref name="Piña"> [http://en.wikipedia.org/wiki/Pi%C3%B1a Piña - Ananasfasern] in der englischsprachigen Wikipedia.</ref>
<ref name="Piña"> [http://en.wikipedia.org/wiki/Pi%C3%B1a Piña - Ananasfasern] in der englischsprachigen Wikipedia.</ref>
<ref name="Barong Tagalog"> [http://en.wikipedia.org/wiki/Barong_Tagalog Barong Tagalog] in der englischsprachigen Wikipedia.</ref>
<ref name="Barong Tagalog"> [http://en.wikipedia.org/wiki/Barong_Tagalog Barong Tagalog] in der englischsprachigen Wikipedia.</ref>
</references>
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