DIE BROMELIE - Sonderheft 1 und Samenbörse: Unterschied zwischen den Seiten

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3.086 Bytes hinzugefügt ,  15. Februar 2013
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{{Die Bromelie - Sonderheft|
Bromelien aus Saatgut zu ziehen ist nicht schwer. Viel schwerer jedoch ist es überhaupt erstmal an Samen heranzukommen. Darum hat die DBG die Samenbörse ins Leben gerufen. Bromeliensamen, besonders die der Tillandsien und ihren nahen Verwandten, sind nur kurze Zeit keimfähig. Durch die  Lagerung in einer Gefriertruhe jedoch kann man dies umgehen. Darum wird unser Saatgut zur Lagerung eingefroren und ist dann über Jahre haltbar, ohne wesentlich an Keimfähigkeit zu verlieren.
| Erscheinungsjahr = 1980
|}}
== Titel noch unklar ==


Text Text Text Text Text Text Text Text Text
Mit der Samenbörse stehen allen Mitgliedern Bromeliensamen zum Erwerb gegen eine geringe Aufwandsentschädigung zur Verfügung. Saatspenden sind jederzeit herzlich willkommen, denn nur so können wir dieses Angebot aufrecht erhalten.


<!-- sobald bekannt bitte auch Erscheinungsjahr ggf. korrigieren und diesen Kommentar löschen -->
== Modalitäten ==
Die im Gefrierschrank gelagerten Samen werden portionsweise abgegeben. Eine Portion ist in etwa die Menge, die in einer Samenkapsel enthalten ist. Wenn von einer Art grössere Mengen vorrätig sind, kann auf Wunsch auch eine grössere Portion abgegeben werden. Der Kostenbeitrag für den Versand beträgt
* Bis 10 verschiedene Portionen: 2,50 EUR
* 11 bis 20 Portionen: 5,00 EUR
* je 10 Portionen mehr plus: 2,50 EUR
 
Die Bezahlung erfolgt am einfachsten mit einer Banknote zusammen mit der Bestellung bei
:Rainer Hasselmann
:Sagemühler Steig 72, 13503 Berlin
:Telefon: 030 – 43671355
:E-Mail: [mailto:dbg-schatzmeister@dbg-web.de R. Hasselmann]
 
== Samenernte ==
Die Samenverteilung kann natürlich nur funktionieren, wenn Samen zur Verfügung gestellt wird. Sollten Sie Saatgut ernten, nehmen Sie bitte nur trockene Kapseln oder schon ausgefallene Samen. Die Samen dürfen noch nicht nass geworden oder durch Schmutz verklumpt sein. Schicken Sie die Samen möglichst gleich nach der Ernte. Falls Sie die Reifung weiterer Kapseln abwarten möchten, bewahren Sie sie nach der Trocknung erst einmal in der Gefriertruhe auf.
 
Die Samenverteilung versteht sich nicht nur als Umschlagplatz, sondern möchte auch den Erfahrungsaustausch fördern. Darum sind Mitteilungen über Erfahrungen mit der Bestäubung, der Samenernte, der Aussaat (zum Beispiel Jahreszeit, Substrat, Temperatur, Licht, Feuchtigkeit und Keimungsrate), der Anzucht und weiteren Pflege sehr willkommen. Hinweise zur Samenernte und zum Einfrieren finden Sie in einem Beitrag von L. Hromadnik in „[[Die Bromelie - 1993(2)|Die Bromelie]]“ 1993(2) auf Seite 60.
 
Für Betreiber wissenschaftlicher Sammlungen werden die Samen in drei Kategorien eingeteilt:
* 1: Samen von Pflanzen, die am natürlichen Standort geerntet wurden oder die noch am natürlichen Standort bestäubt wurden. Die Herkunft sollte bekannt sein.
* 2: Samen von Kulturpflanzen, die kontrolliert bestäubt wurden. Die Elternpflanzen müssen bekannt sein.
* 3: Samen von Kulturpflanzen, die nicht kontrolliert bestäubt wurden.
 
Zur Kategorie 3 gehören zum Beispiel auch Samen von selbstfertilen Pflanzen, die nicht isoliert kultiviert wurden. Je mehr Informationen über die Elternpflanzen zur Verfügung gestellt werden können, desto besser. Informationen wie zum Beispiel: Gattungs- und Artname, Herkunft der Samen oder Pflanze(n), Name des Sammlers, Sammel- und/oder Erntedatum, Höhenlage, Artnamen der Elternpflanzen (bei Kreuzungen), Eigene Kulturbedingungen für diese Pflanze(n).
== Saatgutliste ==
 
{{Vorlage:Saatgutliste}}

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